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Ablauf

Am Tag der Untersuchung erfolgt nach Aufnahme der persönlichen Daten an der Rezeption generell ein Vorgespräch beim untersuchenden Arzt. Hierin werden bei Erstvorstellung insbesondere das individuelle Risikoprofil und persönliche Aspekte hinterfragt. Im Anschluss hieran erfolgt ein informatives Gespräch über den Stellenwert der verschiedenen bildgebenden Untersuchungsverfahren und die Festlegung eines individuell geeigneten Untersuchungskonzeptes.

Nach dem ärztlichen Vorgespräch werden die vorgesehenen Untersuchungen durch ausnahmslos zertifizierte MTRA (Mammographie, MRT) oder den untersuchenden Arzt (Tastuntersuchung, Ultraschall) durchgeführt. Nach Beendigung der diagnostischen Untersuchungen erfolgt ein Abschlussgespräch mit dem untersuchenden Arzt, in dem die aktuellen Ergebnisse besprochen und eine Empfehlung für zukünftige Untersuchungen und Untersuchungsintervalle gegeben wird.

Was passiert bei einem auffälliger Befund?

Findet sich ein auffälliger Befund, so erfolgt nach adäquater Aufklärung in aller Regel noch am selben Tag eine endgültige Abklärung in Form einer ambulanten Gewebeentnahme (Biopsie). Je nach Befund erfolgt diese Ultraschall-, Mammographie- oder MRT-gesteuert. Das Ergebnis der histologischen Untersuchung des entnommenen Gewebes liegt am nächsten Arbeitstag gegen Mittag vor. Hierdurch wird der Zeitraum der Ungewissheit möglichst kurzgehalten.

Ergibt sich aufgrund des histologischen Befundes eine Indikation zu einer Operation, so stehen die Ärzte des Diagnostischen Brustzentrums nicht nur für die Beratung und weitere Informationen, sondern auch für die Terminierung eines Gespräches mit dem Operateur und die Planung eines geeigneten OP-Termins zur Seite.

Bericht & Bilder

Die Originalbilder, die im Rahmen der bildgebenden Diagnostik gewonnen wurden, werden auf Wunsch nach der Untersuchung auf USB-Stick oder CD gebrannt und dem Patienten mitgegeben. Der schriftliche Befundbericht wird innerhalb von 24 Stunden erstellt und an den Überweiser weitergeleitet (per Fax, E-Mail oder Brief). Zudem erhält jeder Patient obligat einen Zweitausdruck des schriftlichen Befundberichtes. Auf Wunsch erfolgt im Einzelfall auch eine sofortige schriftliche Befunderstellung.

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